Nach eingehender Beratung wurde beschlossen, Sailung einen Arbeitsbesuch abzustatten, um den Fortschritt des Schulprojekts zu unterstützen. 24. Oktober 2019 Ich, Jan, Schwager von Ton van den Brink, machte eine Reise nach Nepal.
Sailung ist „nur“ 140 km von der Hauptstadt Kathmandu entfernt. Die Fahrt mit dem Allrad-Lkw dauerte aufgrund der sehr schlechten Straßen über 10 Stunden.
Es gab einen sehr offenen Empfang von Krishna und seiner Frau Shanti, die derzeit die Schule, die Schulbehörde, die 47 Schulkinder und viele Eltern leiten.
Krishna und die Schulbehörde haben gemeinsam eine Analyse aller formalen und finanziellen Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Betrieb der Schule und den Bauoptionen erarbeitet.
Jetzt scheint es auch so zu sein, dass 25% der Schüler kostenlos an der Schule teilnehmen, weil die Eltern nicht oder nur teilweise dafür bezahlen können. Diese Familien wurden besucht und neben dem Bau der Schule wollen wir auch die Bildung der Kinder sicherstellen, indem wir persönliche Sponsoren rekrutieren. Derzeit sind 12 Kinder betroffen. Einige davon posierten für das Foto.
Es wurde ein Schuldesign erstellt, für das zwei Baufirmen aus Kathmandu in den kommenden Wochen in zwei Phasen ein Angebot zur Realisierung unterbreiten werden. Eine zusätzliche Herausforderung für den Bauherrn ist die schwierige Erreichbarkeit von Sailung von Kathmandu aus. Das Schulgebäude sollte schließlich Platz für 3 Kindergärten und 6 Unterschichten, ein Lehrerzimmer und eine Küche bieten.
Die derzeitige provisorische Schule mit 4 Klassenzimmern besteht aus Baumstämmen und Wellblech. Der Boden besteht aus gestampftem Lehmboden, es gibt keine Fenster und der Wind weht durch die Risse. Die sanitären Einrichtungen bestehen aus einer klapprigen Konstruktion mit 2 gedrungenen Kindertoiletten, die in ein Loch hinter dem Gebäude abfließen. Im Winter ist es in der Schule sehr kalt und der Schnee weht herein, im Sommer ist es im Gebäude sehr heiß. Es besteht Bedarf an mehr Klassenzimmern, besseren sanitären Einrichtungen, einer Küchenzeile, mehr Lehrern und einem Lehrerwohnheim, letzteres im Zusammenhang mit der Entfernung und der schwierigen Reise von und zur Stadt.
Auf dem Rückweg gab es ein weiteres Treffen im niederländischen Konsulat in Kathmandu.
Hier sind sie sich des Schulprojekts jetzt voll bewusst und empfehlen es von ganzem Herzen.
In den kommenden Wochen werden wir weitere Details zu den Bau- und Sponsoringplänen bekannt geben.
Jan: "Ich bin viel gereist, aber dies war die aufregendste Reise aller Zeiten."